Unser Sortiment

Es gibt kein Öl für alles – aber es gibt für alles ein Öl!

NATUR?
Wer bestimmt das Sortiment von Oleofactum-Ölen, wenn nicht die Natur: abwechslungsreich, vielfältig, geschmackvoll, gehaltvoll, facettenreich und voller Nuancen und gesund weil ursprünglich….

QUALITÄT?
Qualität offenbart sich nicht im Labor, sondern auf der Zunge, im Gaumen, der Stimmung, dem Gefühl und in den körperlich verfügbaren Ressourcen, der Kraft, der Energie und der Ausdauer.

EINFALT?
Einfältig ist der Schwur auf ein Öl. Das Beste Öl – wie es uns die Werbung weismachen will – gibt es nicht. Eine „ausgeglichene Fettsäurebilanz“ ist von Menschenhand gemacht und so rapsig auch nicht ursprünglich und ein ganz großer Marketing-Bluff.

NACHHALTIGKEIT?
Nachhaltig ist traditionelle Landwirtschaft der Fruchtfolge und dem Landwirtschafts-Privileg aus der Ernte die eigene Saat zu ziehen. Nachhaltig ist Landwirtschaft, die die Ursprünglichkeit der Rohstoffe wahrt und die Umwelt vor Monokulturen schützt.

VIELFALT?
Vielfältig ist das Angebot aus der Natur. Kein Leben kann ohne Öl keimen, wachsen und gedeihen. Kein Leben kann ohne Öl atmen, Energie speichern und transportieren. Samen haben einen Keim. In ihm ist die Ölzelle. Sie hat Schöpfungsenergie.

HANDWERK?
Handwerk und Landwirtschaft sind das Fundament von Kultur. Das lateinische Ausgangsverb von Kultur ‚colere‘, heißt wohnen, pflegen, den Acker bestellen. Das Handwerk ist das einzige wirksame Korrektiv gegen industrielle Entgleisung.

INDUSTRIE?
stand für Betriebsamkeit und Fleiß. Heute nicht mehr. Merkmal der Industrie heute ist Massenproduktion mit Globalisierung. Sie folgt dem Gesetz des Niedriglohns, der Kinderarbeit, Leiharbeit, der Versklavung und Umweltzerstörung. TTIP NEIN DANKE.

GLEICHGÜLTIGKEIT?
Kann in egoistischer Gier und der rücksichtslosen Vergnügungssucht der voluptas, 
aber auch in gottergebener Gelassenheit, fiat voluntas tua (Dein Wille geschehe) des Vaterunsers eine unselige Bestätigung finden. Gleichgültigkeit fördert Angst und Einfalt und zieht Übel an. Sie sucht und findet ihre ‚Führer‘. Neugierde dagegen bietet Schutz!

VIELFALT?
ist so bunt wie das Oleofactum-Sortiment. – Bio-Speise-Frischöl weitet den Horizont, weil Vielfalt vor Einfalt schützt!

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Leinöl

Lein – lat. Linum usitatissimum, „äußerst nützlicher Lein“ – ist eine der ältesten und – als Öl- und Faserpflanze – verbreitetsten Kulturpflanzen der Welt. Die frühesten Nachweise stammen aus der Jungsteinzeit um 25 000 Jahre v. Chr. Lein gilt als Urstoff der Zivilisation.

Mandel- und Aprikosenkernöl

Mandelöl – schon die Lautbildung des Begriffs setzt Bilder des Entzückens frei, die sich in der Schönheit des Baumes, seiner Blüten und seines Produktes, dem Mandelkern, widerspiegeln. Kein anderes Öl als das der Mandelkerne löst dieses erotisierende Knistern eines eng damit verbundenen Vollkommenheitsbegriffs aus: Babyhaut, Jugend, Schönheit.

Schwarzkümmelöl

Ägyptischer Schwarzkümmel, auch echter Schwarzkümmel genannt (Nigella sativa), ist botanisch weder mit dem Kümmel noch dem Kreuzkümmel verwandt. Er gehört vielmehr zu den Hahnenfußgewächsen. Der ägyptische Schwarzkümmel wird in der arabischen Wüste in größeren Oasen angebaut. Er hat besondere Qualitäten, die nur der heiße Standort und der magere Boden ermöglichen.

Mohnöl

Aus frisch geernteter Saat – und nur dann – sind sie etwas ganz besonders Feines. Die Ernte des Mohnes darf nicht länger als höchstens vier Monate zurück liegen. Geerntet wird Mohn – je nach Breitengrad – während der letzten drei Monate eines Jahres.

Sonnenblumenöl

Für die Azteken hatte die Sonnenblume kultische Bedeutung, sie war heilig. Die Sonnenblume wendet sich während ihres Wachstums immer der Sonne zu und speichert dadurch besonders viel Sonnenenergie. Die Spanier brachten die Sonnenblume im Jahre 1510 nach Europa. Sie fand vor allem in Nord- und Ost-Europa Verbreitung, zunächst in botanischen und bald danach in Hausgärten.

Kürbiskernöl

Das Original-Offenburger-Kürbiskernöl ist das Raumerlebnis schlechthin, wenn wir unsere Mundhöhle als Raum begreifen und liebevoll wahrnehmen wollen. Meist wird dieser Raum „zugekleistert“ und „tapeziert“. Dieses Kürbiskernöl ist als sensorische Überraschung für den eigenen Mundraum ein „Aha-Erlebnis“. Wir fühlen etwas Neues. Man muss es erleben, man kann es nicht beschreiben.

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Wissenswertes und Geistreiches

Aprikosen- oder Mohnöl mit Vanille?

Mit echter Bourbon-Vanille (aus biologischem Anbau) regen wir an, es je nach gegebenen Umständen salutogen, ganzheitlich, partnerschaftlich oder individuell zu erkunden: körperlich, geistig und seelisch. Zellen, Hormone und Nerven sagen Dank.

Das Mandelöl aus dem Aprikosenkern ist der Wegweiser in die verlorene Kindheit und das Mohnöl steht für Weisheit, Alter und Zukunft. Vanille ist der Reisebegleiter! Unwiderstehlich! Sie verführt mit dem Duft der Tropen! Vanille ist eine Phantasiereise mit sanfter Heilwirkung. Das süße, warme Aroma beruhigt, harmonisiert und hebt die Stimmung beim Backen und Naschen.

Das Müsli wird zum traumhaften Energiespender. Aprikosen-oder Mohnöl mit Vanille an Salaten, über Gemüse und in fruchtigen Aufläufen oder überhaupt zur ziel- und sinnstiftenden Steigerung süßer Speisen – und – wenn Sie mögen, hautnah wird auch der ‘garden of bliss’ greifbar.

P.S. In der Vanille steckt ein Hormon, das die Ernährungswissenschaftler volkstümlich als Nuckelhormon bezeichnen, weil es den Säugling zum Saugen, zum „Nuckeln“ veranlasst und über die Fontanelle kann die Mutter ihr Baby am Geruch dieses Hormons erkennen und von anderen unterscheiden.
Aber Vorsicht: Das Hormon zieht auch Motten in seinen Bann und es heißt Pheromon…

Peanuts?

Stein und Beton sind Peanuts für Erbse und Bohne, die solcher Art Panzer zu sprengen vermögen, wenn sie ihrem Keimling Platz zum Keimen und Wachsen verschaffen müssen … und Peanuts gehören zu dieser kraftvollen Familie. Gemeint ist die Erdnuss, eine nahe Verwandte, ebenso ein Hülsenfrüchtchen, eine Leguminose, die eine in der Natur tatsächlich einzigartige Angewohnheit hat: Ihre Blüten beugen sich nach der Befruchtung nieder und wachsen mit Hilfe ihres Fruchtstiels bis zu 8 cm tief in die Erde um dort ihre Früchte, ein , zwei oder drei Samen und mehr in einem holzigen Hülsennetz auszubilden.

Peanuts eben, wie es auf amerikanisch heißt. „Pea“ heißt auf Deutsch „Erbse“, „Erbsennuss“ also, und nicht Erdnuss. „Peanuts“ ein Wort, was der Qualität der Erdnuss nicht unbedingt gerecht wird, wenn es auch für Kleingeld oder Kleinigkeit und Knabberei und Nebenbei steht – vollkommen unpassend, denn die Erdnuss ist, wie wir nach dem Knabberspass spüren, voller unterschätzter Energie, mit der sich unser Stoffwechsel dann schwer tut, wenn wir uns dabei dem Fernsehen hingeben, statt zur Quartiersbegehung herausfordern lassen …

Was ist drin und dran in und an der bärenstarken Erdnuss-, die uns erdnussmäßig in die Kissen drücken kann.

Shakespear und die Aprikosen

Der Liebreiz der Aprikose gilt als Quell‘
„ewiger Jugend“,
der die Phantasien mächtig anregt und selbst unseren alten William Shakespeare inspirierte
und ihm und uns allen den Sommernachtstraum schenkte –
eine Liebeskomödie voll verwunschener Verwicklungen, Zauber und Intrige,
aber alles wird gut –
die Aprikose wird dank ihres wunderbaren Öles
und dank Shakespeare unsterblich.

– Shakespeare‘s Sommernachtstraum –
Eine Ode zum Advent …

Titania, die Königin weist ihre Feen und Elfen an -:

„Seid lieb und aufmerksam
zu diesem Herrn
Hüpft um ihn rum und tanzt zu seinen Füßen
Mit Aprikosen woll‘n wir ihn begrüßen!

Bringt grüne Feigen, rote Beeren,
Öl aus Aprikosen und den Wein

und stehlt der Bienen süßen Honigsleim
macht Kerzen aus dem Wachs
von ihrem Bein

entzündet sie an eines Glühwurms Schein
und leuchtet ihm damit ins Bett hinein.

Mit bunter Schmetterlinge Flügelein
wehrt fächelnd ihm vom Aug den Mondenschein.
Verneigt euch Elfen, lasst ihn glücklich sein.“