NEU ! Kleine Öldegustation - Archaico Nr. II - jetzt mit Olivenöl Vergrößern

Kleine Öldegustation - Archaico Nr. II

10010754

100 ml Olivenöl

100 ml Bio Mohnöl

100 ml Bio Sesamöl

100 ml Bio Leindotteröl

in attraktiver Klarsicht-Verpackung.

Diese Öle sind ab 100 ml auch einzeln erhältlich, ausgenommen ist das Olivenöl.

DE-ÖKO-003

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…etwas, was unsere Kulturgeschichte betrifft: - archaisch und ursprünglich Begleiter der Evolution des Menschen.

Von Beginn an? – Bis heute? Zeitzeuge und Nutznießer: Der Neandertaler? - Die Kelten?

  • Olivenöl 

Begleiter der Evolution des Menschen

Oleo Traditionale - die Urform handwerklich-landwirtschaftlicher Oliven-Produktion im klassischen Hain.
Sie halten ein Olivenöl “Limited Edition“ by oleofactum in der Hand.

Archäologische Funde von Olivenkernen belegen, dass die Olive zur Evolutionsgeschichte gehört - zusammen mit Leindotter- und Mohnsamen.

Die Olive hatte bereits einen Ehrenplatz vor Beginn der Geschichtsschreibung. Mit Beginn der Antike war die Olive eine Frucht, die den Göttern und Königen geweiht war.

Auch die Karthager, Phönizier, Römer und Araber pflegten und hegten, in der wilden Gesteinslandschaft Siziliens, ihre Olivenhaine als eine Quelle ihrer Gesundheit und ihres Reichtums.

Olivenöle dieser Herkunft haben auch heute noch oft den einen, im wörtlichen Sinn, Stammbaum, mit einer Jahrhunderte (bei einzelnen Exemplaren auch Jahrtausende) umspannenden Kulturgeschichte.

Die Qualität dieser Öle bleibt als ein Produkt alter geschichtsträchtiger Oliven-Haine daher etwas ganz besonderes – etwas, das unseres Schutzes bedarf!

 

Die handwerklich-landwirtschaftliche Produktion wird heute in der EU-Verordnung nicht mehr gewürdigt. Im Gegenteil – durch diese Verordnung werden Oliveölen aus industriell bewirtschafteten Plantagen und industriellen Extraktionsverfahren mit irriger Scheinheiligkeit als “1. Pressung, Extra-vergine“   Handwerksprodukt vermarktet, obwohl es sich von A bis Z um ein Industrieprodukt handelt! Die meisten Olivenöle kommen aus ‚High-Density‘-Züchtungen, die maschinenerntetauglich sind und nicht älter werden als bestenfalls 40 Jahre…

  • Bio Mohnöl

Schon vor mehr als 20.000 Jahren spielte der Mohn in der Jungsteinzeit eine Rolle in der Ernährung. Mohnfunde an Feuerstellen der Pfahlbauten am Federnsee und Scherben von Krügen lassen vermuten, dass auch hier der Mohn nicht nur zu bekömmlichem Brei gestampft wurde, sondern, dass das auf dem Brei sich absetzende Öl, in seiner vielfältigen Wirkung genutzt wurde. Die Fruchtkapsel selbst ist ein Symbol der Fruchtbarkeit und die Blüte ein Symbol der Schönheit. Nicht nur die Venus von Willendorf ist eine figürliche Darstellung aus dieser Frühzeit der Geschichte, auch der sehr viel späteren in der Antike verehrten Erdgöttin ‚Demeter‘ war der Mohn als Symbol der Schönheit und der Fruchtbarkeit geweiht. In Keilschrift der Mesopotamier ist die Herstellung und Anwendung von Mohnöl und Opium aus dem Saft der Fruchtkapselvor 6000 Jahren gemeißelt worden.

  • Bio Sesamöl

Sesamöl, das Öl der Schöpfungsmythen, der Ayurveda, der Hindus, Indus, Abrahams, Mohameds und Alibabas. Ein schillernd-segnendes Allround-Öl für Kirchen, Kinder, Körper, Küchen und Kulturen. Es ist so vielseitig, anpassungsfähig und bunt, wie die Pflanze mit ihren vielfarbigen Blüten und Ölsamen. Es vereinigt, stärkt und heilt, es entgiftet, reinigt, heiligt, es verführt, würzt und bereitet Vergnügen ob im Wok, in der Pfanne, ob am Salat, am Dessert, am Gemüse, am Fisch - es gehört auf den Tisch! – und natürlich ins Bad…

  • Bio-Leindotteröl

Leindotter ist zusammen mit Mohn und Lein eine der ältesten auf europäischem Boden nachgewiesene Kulturpflanze, mit einer hohen Kälteresistenz. Ein pflanzlicher Omega 3 Spender nördlicher Regionen am Ende einer Eiszeit …

Die Kelten wussten ihren Wert zu schätzen und stampften die in birnenförmigen Schoten gereiften kleinen Samen zu einem höchst gesunden und nahrhaften Brei. Auf ihm setzte sich das Öl ab, das sich leicht abschöpfen ließ. Der Brei wurde alsdann noch zwischen den Händen abgepresst – was zufällig blieb und ein archäologisch wertvoller Fund wurde, ist ein versteinertes Zeugnis jungsteinzeitlicher Ölgewinnung aus pflanzlichem Samen: Ein flacher Stein, der seine Form offensichtlich zwischen den Handinnenflächen erhalten hat; datiert auf 11.500 Jahre vor Chr., gefunden im Rhonetal, im Süden Frankreichs.

Botanisch ist der Leindotter ein Kreuzblütler und nicht mit dem Lein verwandt. Die sehr verschiedenen Pflanzen standen früher oft nebeneinander auf dem Feld, was wohl auch zum Namen Lein-Dotter geführt hat, dottergelbe Blüten im ansonsten weiß-bläulich bis blau blühenden Leinfeld.

Der hohe Anteil an 3-fach ungesättigten Fettsäuren macht das Bio-Speise frische Leindotteröl, zusammen mit dem frischen Hanf- und Leinöl zum Fett- und Kohlenhydratverbrenner – zum perfekten Schlankmacher.

Merksatz der Mediziner vor 40 Jahren: “Die ungesättigten Fettsäuren sind das Feuer in den die Kohlehydrate verbrennen!“

Geschmack:

angenehm mild und doch pikant nussig, an Rettich erinnernd -, gilt das Leindotteröl in Frankreich als deutsche Delikatesse aus dem „Sesame d’Allemagne“.

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